Für unsere Kunden einen schönen, gesunden Garten zu schaffen, zu pflegen und zu erhalten ist das Ziel jedes unserer Arbeitstage. Dabei legen wir besonderen Wert auf ein hohes Maß an Natürlichkeit – die Fauna beziehen wir beim Umgang mit der Flora immer mit ein. Für uns ist ein schöner Garten vor allem ein Garten, der als gesundes Ökosystem funktionieren kann, in dem sich Mensch, Pflanze und Tier wohlfühlen.
Doch leider sind nicht alle Gäste gern gesehen. In der Natur gibt es nun einmal auch Jäger und Räuber, die anderen Lebewesen schaden. Und so begegnen uns auch im Garten Schädlinge, die sich zerstörerisch an Ihren Pflanzen zu schaffen machen. Wir unterstützen Sie dabei, diese möglichst ökologisch, schnell und effektiv loszuwerden.
Ökologische Schädlingsbekämpfung: Pflanzenschutz ohne Chemiekeule
Grundsätzlich befallen Schädlinge vor allem bereits geschwächte Pflanzen. Diese senden besondere Duftmoleküle aus, die die Schädlinge anlocken. Das bedeutet: Gepflegte, starke Pflanzen sind weniger gefährdet. Hat jedoch einmal eine Schädlingsplage um sich gegriffen, kommen auch gesunde Pflanzen nicht mehr davon.
Milben und Läuse – Die unsichtbaren Störenfriede
Oft bleiben Pflanzenschädlinge erst einmal unentdeckt. Besonders die winzigen Blatt- und Schildläuse, Spinn- oder Wurzelmilben werden nur selten rechtzeitig erkannt – vielmehr fällt allerdings der Schaden ins Auge, den sie an der Pflanze anrichten. Abgestorbene Blätter und Zweige, Fresslöcher oder Pusteln weisen darauf hin, dass Läuse oder Milben sich eingenistet haben. Wer Blattläuse oder deren Eier entdeckt, sollte schnell effektiv gegen sie vorgehen, um die Pflanze zu retten. Dazu gibt es inzwischen spezielle Mittel auf Grundlage natürlicher Stoffe wie Naturpyrethrum und Rapsöl. Diese sind umweltschonend und bienenfreundlich.
Die Schnecke – Eine gemächliche Räuberin
Nacktschnecken können mit ihrer Gefräßigkeit großen Schaden anrichten. Besonders die immer beliebter werdenden Hochbeete schneckenfrei zu halten, ist eine Herausforderung, da die Weichtiere hier kaum natürliche Fressfeinde zu fürchten haben und sich ungestört vermehren können. Wer seinen Rasen regelmäßig mäht, behält eine bessere Übersicht und kann gefräßige Nacktschnecken absammeln und woanders aussetzen. Zum Schutz von Kübeln und Hochbeeten eignen sich spezielle Kupferbänder, die um den Pflanzbehälter herum angebracht werden und Schnecken abschrecken. Noch effektiver sind Schneckenzäune aus Metall, die auch ein „unterirdisches“ Eindringen von Schnecken ins Hochbeet verhindern.
Zudem gibt es spezielle Schädlingsbekämpfungsmittel gegen Schnecken, die weder für Haustiere noch für Nager, Bienen oder andere Nützlinge gefährlich sind. Diese beinhalten meist den natürlichen Wirkstoff Eisen-III-Phosphat, der von den Mikroorganismen des Bodens problemlos in Phosphat und Eisen umgewandelt und so abgebaut werden kann.
Die aktiven Nager: Ratten, Mäuse und Maulwürfe
Im Grunde genommen fällt es uns schwer, Nager als Schädlinge zu bezeichnen, sind sie doch meist unsichtbar und harmlos. Wühlen sie jedoch Beete oder Rasenflächen kaputt oder fressen im großen Stil Wurzeln und Früchte an, finden wir auch hier schonende, aber effektive Lösungen, dem Einhalt zu gebieten.
Gerne prüfen wir Ihre Pflanzen auf Schädlingsbefall und ergreifen umweltschonende Schutzmaßnahmen zum Erhalt Ihres gesunden Gartens!
Unsere Themen

Garten und Naturschutz
Ein Garten ist ein Biotop. Und deshalb ist er stets als vollwertiger, wichtiger Teil der Natur zu verstehen. Jede gedeihende Pflanze, jedes emsige Insekt trägt seinen Teil zum Erhalt eines gesunden Klimas bei.

Interview mit Michael Kreuz
Michael Kreuz ist Gärtnermeister aus Leidenschaft und liebt es, Pflanzen im gesunden Wachstum zu beobachten. Wichtig sind ihm als Chef von Kreuz GaLaBau, neben einer sauberen und fachkundigen Vorbereitung der Gartenanlage, vor allem ökologische Aspekte wie Nachhaltigkeit und Tierschutz. In…